Trotz des Einsatzes um 18:58 Uhr (Ölspur BAB7) entschieden sich die Kameraden den für 19 Uhr geplanten Übungsdienst im Anschluss durchzuführen. Die Einsatzmeldungen der Übung führte sie an mehrere fiktive Einsatzstellen im Ort. Die unterschiedlichen Lagen und Situationen (Düngemittelbrand + Scheunenbrand) wurde hier durch bearbeitete Fotos der Objekte simuliert und dem Einsatzleiter am Einsatzort präsentiert. Die Gruppenführer hatten die Aufgabe die jeweilige Lage durch Informationsgewinnung und Erkundung vor Ort zu beurteilen, die Mannschaft zielgerichtet einzusetzen und weitere erforderliche Maßnahmen zu ergreifen. Die Einsatzkräfte wiederum sollten den Standardablauf dieser Einsatzlagen nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 (FwDV 3) kennenlernen und vertiefen, um im Ernstfall auf die erlernten Erfahrungen zurückgreifen zu können. Zu diesem Zweck ist keine Wasserabgabe von Nöten, viel mehr gilt es durch Wiederholung und Feedback sinnvolle Strategien und Methoden sowohl in Taktik als auch im Umgang mit den Einsatzmitteln zu erkennen und zu festigen.