Einmal im Jahr muss jeder Atemschutzgeräteträger in die Atemschutzstrecke nach Soltau. Dabei muss er ein Übungsprogramm absolvieren, bei dem er unter Atemschutz körperlich belastet wird. Dabei kommen neben Hammerzug und Endlosleiter auch variable Übungselemente wie Menschenrettung, Materialtransport (Feuerlöschern, Schaummittelbehälter, etc.) oder Ein-/Ausbau von Schiebern in beengten Räumen hinzu. Die Übungsstrecke ist stark vernebelt und auf ca. 45°C aufgeheizt. Truppweises vorgehen ist Pflicht.
Zur Sicherheit wird die Strecke permanent mit einer Nachtsichtkamera überwacht, die Gitterwände haben Schnellzugriffe für den Notfall und die gesamte Anlage kann mittels Notabsaugung binnen Sekunden rauchfrei gemacht werden.
Voraussetzung für die Atemschutzstrecke ist eine gültige G26-Untersuchtung (schwerer Atemschutz), die regelmäßig aufgefrischt werden muss.
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