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Aktuelles

11.04.24

Fahrzeugkunde mit Düshorn

Wir arbeiten in Einsätzen häufig mit den Kameraden aus Düshorn zusammen. Da liegt es nahe, dass wir uns auch im Vorfeld in gemeinsamen Diensten kennenlernen. Das betrifft sowohl die Personen, als auch verfügbare Geräte.

Daher stand am Donnerstag Fahrzeugkunde auf dem Programm. In gemischten Kleingruppen erklärte die jeweilige "Heimbesatzung" das eigene Fahrzeug samt Beladung. So konnte in kürzester Zeit ein Überblick der verschiedenen Spezialbeladungen erzeugt und direkt Fragen zur Handhabung der Geräte gestellt werden.

Bei der anschließenden Bratwurst folgte auch noch das Kennenlernen auf persönlicher Ebene.

 

31.03.24

Osterfeuer mit Frühlingstemperaturen

Es war herrlichstes Frühlingswetter, als unsere Gäste auf die Feuerwehrwiese strömten. Diesmal in leicht verändertem Zeltaufbau, denn am alten Standort entsteht derzeit unser neues Feuerwehrhaus.

Viele Gäste und Krelinger fanden den Weg zum Grill und genossen frische Schaschlik, Bratwurst und Pommes. Schon vor dem Entzünden tobten die jüngeren über die Wiese und nachdem die Sonne untergegangen war und das Feuer brannte, genossen alle gemeinsam die wohlige Zeit.

Wie der April so ist: Das schöne Wetter hielt die ganze Nacht, erst am Montag, pünktlich zum Abbau, zeigte sich auch der Regen wieder. Naja. Schön war es dennoch mal wieder. 

 

07.03.24

Ausbildung mit dem Rettungsdienst

Wir hatten Vanessa, Marius und Jan zu Gast. Letzterer kommt zwar aus unserer Wehr, war aber heute mit seinen Kolleg*innen vom DRK bei uns. Im Einsatzfall arbeiten wir sehr häufig zusammen. Der Rettungsdienst kommt dabei nicht nur bei verletzen Personen dazu, sondern z. B. auch als vorsorgliche Unterstützung, wenn mehrere Trupps unter Atemschutz im Einsatz sind.

Wir starteten mit einem Theorieteil, wo uns Marius das aktuelle Konzept des Heidekreis bei einem Massenanfall an Verletzten (MANV) vermittelte, was ab einer Verletztenzahl von 5-7 bereits startet. Ab diesem Moment wir der bereitschaftshabende Einsatzleiter-Rettungsdienst (ELRD) durch die Leitstelle oder den Einsatzleiter alarmiert. Er koordiniert fortan im Einsatz die Rettungsdienstbelange, wie zusätzliche Einsatzmittel vom Rettungsdienst, Unterstützungskomponenten oder Hubschrauber. Die Abstimmung zwischen den beiden Einsatzleitern vor Ort ist dann natürlich sehr wichtig und die Standartvorgehensweisen der beiden Hilfsorganisationen müssen bekannt und aufeinander abgestimmt sein.

Anschließend gingen wir im Praxisteil in zwei Gruppen auf die lebensrettenden Sofortmaßnahmen und die patientenschonende Rettung aus einem LKW ein. Die Sofortmaßnahmen sind einfache Methoden, die wir ohne besondere Hilfsmittel sofort einsetzen und damit Leben retten können. Das startet mit dem Stoppen von stark blutender Wunden, über das Freimachen von Atemwegen und das Lösen Atembehinderungen bis hin zur Herzdruckmassage. Beim Retten aus einem LKW müssen alle Schritte gut koordiniert sein, damit der Patient gesichert, schonend und ohne weitere Verletzungen aus seinem hohen Führerhaus verbracht werden kann.

In beiden Fällen, also Sofortmaßnahmen und LKW-Rettung, arbeiten unsere Hilfskräfte Hand in Hand. Denn selbst bei nur einem Patienten müssen unsere Kräfte mit sehr vielen Geräten, Materialien, Hilfsmitteln und natürlich dem Patienten selbst meist auf engstem Raum agieren. Werden es mehrere Patienten, oder dauert die Rettung länger, steigt zudem auch noch die Anzahl der Hilfskräfte.

Vielen Dank an Vanessa, Marius und Jan vom DRK für diesen tollen Dienst und die Einblicke in euren täglichen Beruf.

 

02.03.24

Parkplatzeinweisung beim Feuerwerk der Turnkunst

Durch die Witterungsverhältnisse der letzten Tage war der Sportplatz an der Heinrich -Kemner-Halle nicht befahrbar. Deshalb mussten die Gäste kurzfristig direkt an der Zubringerstraße parken, was bei den Besuchermengen schnell unübersichtlich werden kann.

Damit das Anreisen ohne Gefährdung der vielen Fußgänger von Statten ging, unterstützten wir die Veranstaltung, indem wir die ankommenden Fahrzeuge zügig zu einem freien Parkplatz leiteten. Und auch manche unser jüngsten Feuerwehrleute wollten helfen und unterstützen kräftig (natürlich unter Aufsicht und nur in Gefahrfreien Situationen ;-) ).

 

25.02.24

Ein Tag Motorsägenausbildung mit Sören

Wir werden zu verschiedenen Situationen gerufen, wo eine Gefährdung durch Bäume ausgeht. Die Gehölze können zum Beispiel durch einen Sturm oder Blitzeinschlag kurzfristig drohen auf eine Fahrbahn oder Gebäude zu stürzen, oder sind bereits umgefallen und blockieren wichtige Straßen oder gefährden Menschen anderweitig.

Auf unseren Fahrzeugen führen wir für diese Einsätze Motorsägen und Sicherheitsausrüstung mit. Der Einsatz von Motorsägen im Feuerwehreinsatz ist allerdings allein durch die Stresssituation und die äußeren Umstände zumeist sehr gefährlich. Einsatzkräfte müssen daher neben der speziellen persönlichen Schutzausrüstung auch zusätzlich geschult und erfahren sein.

Beim Motorsägendienst diesen Samstag hatten die Kameraden mit Sägeschein die Gelegenheit ihre Erfahrungen zu vertiefen. Sören, unser feuerwehrinterner und beruflich bedingter Vollprofi an der Motorsäge, zeigte uns nach einer Theorieeinheit zur Sicherheit und Grundlagen, wie wir sicher und zügig mit der Säge agieren können.

Wir hatten die Möglichkeit bei Jan im Wald einige sehr unterschiedliche, aber vollkommen realistische Situationen mit umsturzgefährdeten Bäumen herzustellen. Dabei waren zum Beispiel "Vorhänger", instabile "Hänger" oder liegendes Holz auf Fahrbahn. Sören zeigte uns sehr verschiedene Lösungsmethoden. Immer unter der Bedingung, dass wir nur begrenzte Einsatzmittel auf den Fahrzeugen mitführen und die Einsatzkräfte zumeist keine tiefgehenden Erfahrungen vorweisen können. Auch das Lesen der Situation ist hier ein wichtiger Punkt. Es kommt darauf an die Zug- und Druckverhältnisse, sowie die Gewichte, Lastverhältnisse und Spannungen, als auch die voraussichtlichen Veränderungen der Situation durch Trennschnitte zu erkennen und vorauszubestimmen. Wir setzten bei den Lösungen auch unsere Motorseilwinde vom HLF ein, um beispielsweise hängende Bäume mit einer Umlenkrolle aus Verkehrsbereichen zu ziehen. Jeder konnte hier seine Fertigkeiten in den verschiedenen Disziplinen trainieren und Erfahrungen sammeln.

Ein intensiver und sehr lehrreicher Tag für alle Beteiligten, der im Anschluss noch am Grill nachbesprochen wurde. Danke an Sören und Jan, dass ihr uns diesen großartigen Dienst möglich gemacht habt.

 

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