24.08.18 | # 23 - 24 / 2018
Mehrere Waldbrände bei Bad Fallingbostel
Am 24.08.2018 wurden wir gegen 19 Uhr mit unserem Tanklöschfahrzeug nach Bad Fallingbostel in ein Waldgebiet nahe dem Gewerbegebiet gerufen. Hier ist es zu mehreren Feuern gekommen. Wir unterstützen die ebenfalls alarmierten Kräfte der Feuerwehren Düshorn und Fallingbostel.
Als die erste Einsatzstelle abgearbeitet war sollte unser TLF zur Sicherheit am Feuerwehrhaus Fallingbostel in Bereitstellung gehen. Auf den Weg dorthin entdeckte die Besatzung ein weiteres Feuer im Wald. Auch dieses wurde von uns abgelöscht. Zusätzlich wurde der Polizeihubschrauber angefordert um weiter Brandstellen oder Personen, die sich Wald aufhalten, ausfindig zu machen.
Erneut schwerer Verkehrsunfall am 08.08.2018 gegen 12:50 Uhr auf der A7 zwischen der Anschlussstelle Westenholz und dem Rasthof Allertal, in Fahrtrichtung Hannover. Bei plötzlichem Starkregen bemerkte ein LKW-Fahrer das Stauende vor der Baustelle im Bereich Schwarmstedt zu spät und schob einen vor ihm fahrenden Renault Twingo auf einen davorstehenden LKW, der mit Holz beladen war.
Dabei wurde neben dem 47-jährigen LKW-Fahrer auch die Beifahrerin und der Fahrer des Twingo aus dem Landkreis Helmstedt in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Der 75-jährige Twingofahrer kam mit leichten Blessuren davon und konnte mit Hilfe des Rettungsdienstes das Fahrzeug verlassen. Seine 63-jährige Ehefrau wie auch der LKW-Fahrer mussten mit schweren Verletzungen von den alarmierten Feuerwehren aus Krelingen, Hodenhagen und Bad Fallingbostel mit hydraulischem Rettungsgerät aus ihren Fahrzeugen befreit werden.
Die beiden Schwerverletzten wurden jeweils mit einem Rettungshubschrauber in die Kliniken nach Hannover und Bremen geflogen. Der Fahrer des Twingo wurde ebenfalls mit dem Rettungswagen in die medizinische Hochschule nach Hannover gefahren. Für die Rettungsmaßnahmen musste die A7 in Richtung Süden für ca. 2 Stunden voll gesperrt werden. Danach wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet.
Polizei und Feuerwehr berichten übereinstimmend von Problemen mit der Bildung der Rettungsgasse, sowie verstärktem Fußgängerverkehr im Rückstau. Ein Fahrer, direkt am Beginn der Vollsperrung, wiedersetzte sich mehrfach den Anweisungen der Polizei. Diese nahm seine Personalien auf.
Quelle Infos + Bilder: Thomas Klamet, Stellv. Pressesprecher Kreisfeuerwehr Heidekreis