Wir wurden heute in den sehr frühen Morgenstunden gemeinsam mit den Kammeraden aus Walsrode zu einem LKW-Brand auf die Autobahn 27 Richtung Bremen Höhe Abfahrt Verden gerufen. Vor Ort sollten wir die Feuerwehr Verden unterstützen, denn auf der Gegenfahrbahn Richtung Hamburg/Hannover hat ein LKW-Auflieger Feuer gefangen. Der Fahrer hatte schnell reagiert und die Zugmaschine abgekoppelt. Der LKW hatte große Papierrollen geladen, die jetzt brannten. Dabei lösten sich laufend brennende Papierfetzen, die dann auf die Gegenfahrbahn und in die Bäume im Seitenrand flogen.

Wir sorgten dafür, dass das Flugfeuer keine weiteren Brände auslöst. Dazu kontrollierten wir auch mit der Wärmebildkamera auf Glutnester. Da die geladenen Papierballen trotz Löschwassereinsatz immer weiter brannten, begannen die Kammeraden aus Verden die Ladung mittels Teleskoplader auseinander zu ziehen und die Ballen zu separieren. Diese Aktion dauerte noch bis in die Morgenstunden.

Wir konnten die Einsatzstelle recht schnell wieder verlassen, als die Ballen kontrolliert am Seitenstreifen aufgereiht standen. Die Autobahn war für diese Zeit in beide Richtungen komplett gesperrt.

Ein PKW-Entstehungsbrand an der Autobahnabfahrt Westenholz konnte dank der Unterstützung eines Passanten rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden. Der hilfsbereite Bürger, ebenfalls Feuerwehrmann, fuhr hinter dem Fahrzeug, sah den Rauch aus dem Fahrzeug steigen, kam zu Hilfe und gemeinsam konnten sie das Feuer im Motorraum rechtzeitig bekämpfen, bevor die Flammen auf das ganze Fahrzeug übergriffen.

Wir setzten vor Ort anschließend die Wärmebildkamera ein, um mögliche Glutnester zu identifizieren. Die Fahrerin blieb unverletzt.

Wir sind am 2. Advent um kurz vor 18 Uhr auf die Autobahn 7 Richtung Bad Fallingbostel alarmiert worden. Vor Ort fanden wir ein BMW vor, der im Motor- und im Innenraum in Vollbrand stand.

Die Insassen konnten selbstständig und rechtzeitig das Fahrzeug verlassen, so dass wir direkt die Brandbekämpfung mit Wasser und unter Atemschutz starteten. Dann kontrollierten wir mit der Wärmebildkamera, dass keine Wärmenester zurückgeblieben sind.

Anschließend haben beim Verladen der noch unbeschädigten Gepäckteile geholfen. Für die Löscharbeiten war die Autobahn 7 in Richtung Hamburg zeitweise voll gesperrt.

Wir wurden gemeinsam mit Düshorn zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße zwischen Düshorn und Bahnhof Düshorn gerufen. In Folge von sehr schlechten Witterungsbedingungen ist hier eine Fahrschülerin bei einer Übungsfahrt von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. Die Fahrerin wurde dabei schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Mit hydraulischen Rettungsgeräten schufen die Düshorner Kameraden einen Versorgungszugang und letztlich eine Rettungsöffnung. Die Patientin wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der Fahrlehrer wurde leicht verletzt und ebenfalls vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Am Unfallort waren 32 Feuerwehrleute aus Düshorn und Krelingen im Einsatz, zudem zwei Rettungstransportwagen, Notarzt und Polizei. Die Straße zwischen Düshorner Bahnhof/Landesstraße 190 und Düshorn musste für zwei Stunden voll gesperrt werden.

Nach einem ausgelösten Hausnotruf wurden wir gemeinsam mit Westenholz zu einer verschlossenen Wohnung gerufen. Da niemand auf das Klingeln reagierte und die Helfer durch den ausgelösten Alarm vom Schlimmsten ausgehen mussten, haben wir die Tür geöffnet und dem Rettungsdienst Zugang verschafft. Es wurde jedoch keine Peron aufgefunden. Kurz danach traf die Bewohnerin allerdings wieder an ihrer Wohnung ein. Scheinbar wurde der Alarm beim Verlassen der Räumlichkeiten versehentlich ausgelöst.