aus dem Polizeibericht:
Am Mittwochabend gegen 18.30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Bad Fallingbostel und Westenholz. Ein 35-jähriger Lkw Fahrer war mit seiner Sattelzugmaschine in den Seitenstreifen geraten und war dort gegen die Seitenschutzplanke gefahren. Nachdem der Fahrer offensichtlich versucht hatte sein Fahrzeug gegenzulenken, geriet er mit dem Lkw ins Schleudern. Das Gespann kippte auf die rechte Seite und kam quer zur Fahrbahn teilweise im Böschungsbereich zum Liegen. Der 35-jährige blieb bei dem Unfall unverletzt und konnte sich alleine aus dem Fahrzeug. Der Lkw war zu dem Zeitpunkt mit 26 Tonnen Gerste beladen, die sich über die Fahrbahn verteilte. Kurz nach dem Unfall geriet zunächst der Motorraum der Sattelzugmaschine in Brand. Das Feuer breitete sich schnell aus, so dass neben dem gesamten Gespann auch der Böschungsbereich und angrenzende Bäume in Brand gerieten. Die Feuerwehren Bad Fallingbostel, Dorfmark und Krelingen waren mit insgesamt neun Fahrzeugen und knapp 40 Personen im Einsatz um die Flammen zu löschen. Insgesamt brannte eine Fläche von zirka 150 Quadratmetern Grasfläche und Baumbestand. Aufgrund der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Bad Fallingbostel und Westenholz in Richtung Hannover bis Mitternacht voll gesperrt werden. Dadurch entstand teilweise ein Rückstau von bis zu 15 Kilometern. Bei dem Unfall ist ein Schaden von zirka 160.000 Euro entstanden.
Quelle: Polizeipressemappe SFA